Santillana del Mar. San i llana i Mar. Der Name der Stadt könnte irreführend sein. Im Volksmund trägt sie den Beinamen "Stadt der drei Lügen", da sie dem Volksmund zufolge "weder heilig, noch flach ist und auch kein Meer hat".
Trotzdem ist sie jeden Tag das Ziel vieler Touristen. Sie kommen in mehreren Bussen an, denn es ist ein Pflichtbesuch in Kantabrien. Ich denke auch, dass es einen Besuch wert ist. Vor allem für Liebhaber der mittelalterlichen Atmosphäre. Santillana gehört übrigens zum Weltkulturerbe. Eine Sehenswürdigkeit ist das Stiftskloster Santa Juliana. Der Legende nach wurde das Kloster im 8. und 9. Jahrhundert von Mönchen erbaut, um die Reliquien der Heiligen Juliana von Nikomedia zu schützen. Sie war eine Märtyrerin, die im Jahr 304 in der Türkei starb. Wahrscheinlich gibt es einen Zusammenhang mit der Wiederbesiedlung des Gebiets unter Alfons I. (gestorben 757). Ab 980 entwickelte sich der Pilgerstrom und dank der Spenden einiger Pilger konnte das Kloster erweitert werden. Außerdem erhielt es 1045 von König Ferdinand I. den Status einer Stiftskirche. Das brachte wieder mehr Einnahmen.
Etwa 160 Jahre später wurde in Santillana ein Stadtrat gegründet und nicht nur das Kloster gewann an Bedeutung, sondern auch die Stadt entwickelte sich. Im 13. Jahrhundert gab es eine unterschiedliche Entwicklung zwischen der Stadt und dem Kloster. Das Kloster wurde vom Bischof von Burgos unterworfen und verlor an Bedeutung. Andererseits wuchs die Stadt. Als Ausdruck der bürgerlichen Macht wurden der Torre de Merino und einige andere Paläste gebaut. Doch wie im Leben gibt es auch hier im Laufe der Zeit Höhen und Tiefen. Im Jahr 1445 übertrug König Johann II. die Kontrolle über die Stadt an den ersten Markgrafen von Santillana. Das klingt gut, aber in der Folge verlor die Stadt ihren königlichen Status und der Niedergang begann.
Zurück zum Kloster. Wir dürfen nicht vergessen, die Gruppe der vier Apostel in der Nähe des Hauptaltars zu betrachten und später einen Spaziergang durch den Kreuzgang zu machen. Von dort aus gehen wir die Straße Santa Domingo entlang und erreichen das Zentrum. Zunächst einmal fällt auf, dass alles sehr gut erhalten und gepflegt ist. Man geht durch kopfsteingepflasterte Gassen, und es gibt mehrere bewundernswerte Häuser. Die Gebäude wurden zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert erbaut. Jahrhundert erbaut. Die Paläste "Velarde und Valdivieso" und die Türme Don Borja und Merino stechen hervor, aber es gibt noch einen weiteren Palast, den der Familie Barreda-Bracho. Heute ist hier ein Parador Hotel.
Das Haus wurde in den 1920er Jahren vom Grafen Güell restauriert, und in den 1940er Jahren übernahm die Hotelkette Parador den Palast. Kurzum, während der Besichtigung könnt Ihr hinter jeder Ecke etwas Neues entdecken, was bereits eine Reise in die Vergangenheit ist. Die Gastronomie ist in der gleichen Klasse wie die Architektur. Sie können einige Klassiker der kantabrischen Küche wie den "cocido Lebaniego" und den "cocido montañés", Fleisch und Fisch, lokale Käsesorten, den Kuchen "bizcocho de Santillana" und "sobaos pasiegos", eine typische Süßspeise, kosten.
Santillana del Mar. San i llana i Mar. El nombre de la cuidad podría engañarnos. Se la conoce popularamente con el sobrenombre de la villa de las tres mentiras, puesto que segun el dicho popular "ni es santa, ni llana, ni tiene mar.
Sin emborgo, cada día es el destino de muchos turistas. Ellos llegan en varios autobuses, ya que es una visita obligada en Cantabria. También creo que unas vacaciones valen de pena. Sobre todo para aficionados del ambiente medieval. Es más, Santillana tiene Patrimonio de la Humanidad.
Un punto de interés es el monasterio colegiata de Santa Juliana. Según la leyenda, el monasterio fue construido durante los siglos VIII. y IX. por unos monjes con el motivo de proteger las reliquias de la Santa Juliana de Nikomedia. Ella fue una mártir que murió en 304 (Turquía). Probablemente, hay una conexión con la repoblación de la zona a partir del reinado de Alfonso I. (murió en 757). A partir del año 980 se desarrolló la peregrinación y gracias a las donaciones de unos peregrinos se pudo ampliar el monasterio. Es más, en 1045 el rey Fernando I concedió el estatus de una colegiata. Otra vez hubo más ingresos.
Unos 160 años más tarde se fundaron un consejo municipal en Santillana y no solo el monasterio ganó importancia, sino también se desarrollo la villa. En el siglo XIII. hubo un desarrollo diferente entre la villa y el monasterio. El monasterio fue condicionado del obispo de Burgos y perdió importancia. Por otro lado, la villa creció. Como expresión del poder burgués se construyeron la Torre de Merino y algunos palacios. Pero, tal y como en la vida, con el paso del tiempo hay altas y bajas. En 1445 el rey Juan II transfirió el mando de la ciudad al primer marqués de Santillana. Suena bien, pero como consecuencia la ciudad perdió el estatus real y el descenso empezó.
Volviendo al monasterio. No debemos olvidar contemplar, el grupo de cuatro apóstoles cerca del altar principal y más tarde damos un paseo por el claustro. Desde allí, andando por la calle de Santa Domingo, se llega al centro. En primer lugar, se puede ver que todo está muy bien conservado y cuidado. Se va por callejones empedrados y hay varias casas admirables. Los edificios fueron construidos entre los siglos XIV. y XVIII. Destacan los palacios "Velarde y Valdivieso" y las torres Don Borja y Merino, pero hay un palacio más, el de la familia Barreda - Bracho. Hoy en día es un parador.
La casa fue restaurada por el Conde Güell durante los años veinte del siglo pasado y en los cuarenta la cadena hotelera Parador se hizo cargo del palacio. En fin, durante el recorrido se puede descubrir detrás de cada rincón algo nuevo, que ya es un viaje al pasado. La gastronomía es de la misma clase que la arquitectura. Se pueden probar unos clásicos de la cocina cantabra como el cocido Lebaniego y el cocido montañés, hay carne y pescado, quesos de la zona, el pastel bizcocho de Santillana y "sobaos pasiegos" que es un dulce tipico.
Santillana del Mar und der Barreda-Bracho-Palast / Santillana del Mar y el palacio Barreda-Bracho
Wer über den Camino del Norte kommt, dem fällt als erstes der Palacio Velarde auf, der Palast der das Stadtbild von Osten her kommend dominiert. Erbaut wurde der Palast im 16. Jahrhundert von Alonso Velarde, dem Sohn von Pedro Velarde y Villa. Pedro Velarde trat in den kirchlichen Stand ein, er wurde Präsident des Inquisition Gericht in Toledo und war Ratgeber vom Generalinquisitor Diego de Espinosa. Dieser war wiederum einer der mächtigsten Ratgeber für Felipp II, Sohn Karl V. der Spanien von 1554 - 1598 regierte. Zurück zum Palast und Alonso Velarde. Er war auch der Gründer des Dominikanerklosters hier in Santillana. In der ersten Zeit gab es noch kein Kloster, also wohnten die Mönche in den Palästen der Stadt, unter anderem auch im Palast Velarde. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Palast dann renoviert.
Der nächste Blick nach dem Betreten der Stadt fällt auf das markante religiöse Gebäude, die Stiftskirche der heiligen Juliana. Die Geschichte dazu ist in der Vorbereitung zu lesen. Neu für mich war, dass der Bischof von Burgos hier im Jahr 1453 die Reliquien in Augenschein nahm und anschließend die Echtheit bestätigte. Die Reliquien sind heute mitten in der Stiftskirche in einem Sarkophag. Der Kreuzgang neben der Kirche ist mit seinen Verzierungen an den Säulen auch imposant.
Dann fällt der Brunnen in der Straßenmitte ins Auge. Das nächste sehr beliebte Fotomotiv. Hier war in den vergangenen Jahrhunderten die Waschstelle und einer der Brunnen des Ortes. Das Gebäude mit dem Durchgang in der Mitte neben dem Brunnen ist interessant. In Wahrheit sind es zwei Gebäude die hier im 17. Jahrhundert erbaut wurden und der Durchgang diente auch als Abflussweg für den Brunnen. Die Häuser gehörten zwei Familien, Quevedo und Cossio. An der Frontseite ist eines der größten Wappen, der Familie Cossio, hier im Ort zu sehen.
So geht es weiter mit vielen Palästen in der Stadt. An der Plaza Mayor ist hier der Torre del Merino hervorzuheben. Hier wohnt damals der vom König eingesetzte Vertreter für die staatlichen Angelegenheiten. Santillana war Sitz des größten Gerichtsbezirk in Kantabrien. Auch am Plaza Mayor ist der Torre de Don Borja. Den Namen bekam der Palast im Jahr 1844 von seinem Besitzer. In den siebziger Jahren war das Gebäude verfallen, jetzt renoviert und ich durfte mal reinschauen.
Dann noch interessant auf der anderen Seite, das Rathaus und die beiden Häuser Casas del Aguila y la Parra. Aus zwei Häusern wurde im 17. Jahrhundert eines und es ist heute ein Kulturzentrum mit verschiedenen Ausstellungen.
Auf der anderen Seite noch der älteste Palast der Stadt in dem ein Parador Hotel untergebracht ist. Daneben sind noch weitere Köster, ein Foltermuseum und weitere Herrenhäuser mit Ihren Wappen zu bestaunen.
Mein Fazit, es ist schon geschichtsträchtig hier, bei Sonnenschein hätte alles noch schöner Ausgesehen, aber für einen längeren Besuch als für einen Tag, gibt die Stadt nicht viel her. Wer sich mit Geschichten der einzelnen Familien beschäftigen möchte, kann natürlich auch länger bleiben. Die Eintrittspreise für den Palast Velarde mit 10.- €, der Kirche mit 3.- € oder dem Foltermuseum mit über 4.- € finde ich für die Gegend schon teuer. Tagsüber kommen Klassen und Besuchsgruppen her, abends wird es dann ruhig. Von den Besuchern kommen natürlich noch die Pilger dazu, die hier Station machen.
El Palacio Velarde, el palacio que domina el paisaje urbano viniendo desde el este, es lo primero que llama la atención al llegar por el Camino del Norte. El palacio fue construido en el siglo XVI por Alonso Velarde, hijo de Pedro Velarde y Villa. Pedro Velarde ingresó en el clero, llegó a ser presidente del Tribunal de la Inquisición en Toledo y fue consejero del Inquisidor General Diego de Espinosa. A su vez, fue uno de los consejeros más poderosos de Felip II, hijo de Carlos V, que gobernó España de 1554 a 1598. De vuelta a palacio y a Alonso Velarde. También fue el fundador del monasterio dominico de Santillana. En los primeros tiempos no había monasterio, así que los monjes vivían en los palacios de la ciudad, entre ellos el Palacio de Velarde. El palacio fue renovado a principios del siglo XX.
La siguiente vista tras entrar en la ciudad es el llamativo edificio religioso, la colegiata de Santa Juliana. Su historia puede leerse en la preparación. Lo nuevo para mí es que el obispo de Burgos inspeccionó las reliquias en 1453 y posteriormente confirmó su autenticidad. Las reliquias se encuentran ahora en un sarcófago en el centro de la colegiata. El claustro contiguo a la iglesia también impresiona por la decoración de las columnas.
Luego llama la atención la fuente en el centro de la calle. El siguiente motivo fotográfico muy popular. En siglos pasados, éste era el lavadero y una de las fuentes del pueblo. Es interesante el edificio con el pasadizo en el centro, junto a la fuente. En realidad son dos edificios que se construyeron aquí en el siglo XVII y el pasadizo también servía de desagüe para el pozo. Las casas pertenecían a dos familias, Quevedo y Cossio. En la fachada se puede ver uno de los escudos más grandes de la familia Cossio en el pueblo. Poco después, en el mismo lado, se encuentra otra de las fuentes del pueblo.
Esto continúa con muchos palacios de la ciudad. En la Plaza Mayor destaca la Torre del Merino. Aquí vivía el representante designado por el rey para los asuntos de Estado de la época. Santillana era la sede del mayor partido judicial de Cantabria. También en la Plaza Mayor se encuentra la Torre de Don Borja. El palacio recibió su nombre de su propietario en 1844. El edificio se deterioró en la década de 1970, pero ahora ha sido renovado y me permitieron echar un vistazo a su interior.
Luego, al otro lado, el ayuntamiento y las dos casas Casas del Águila y la Parra. Las dos casas se convirtieron en una en el siglo XVII y ahora son un centro cultural con diversas exposiciones.
Al otro lado está el palacio más antiguo de la ciudad, que alberga un Parador de Turismo. También hay otros palacios, un museo de la tortura y otras casas señoriales con sus escudos para maravillarse.
Mi conclusión es que este lugar está cargado de historia, y todo habría lucido aún más hermoso bajo el sol, pero la ciudad no ofrece mucho para una visita más larga que un día. Por supuesto, si quieres profundizar en las historias de cada familia, puedes quedarte más tiempo. Creo que las entradas al Palacio Velarde, 10 euros, a la iglesia, 3 euros, y al museo de la tortura, más de 4 euros, son caras para la zona. Las clases y los grupos de visitantes acuden aquí durante el día, luego se tranquiliza por la noche. Por supuesto, también hay peregrinos que se detienen aquí.