Liebe Freunde und Leser meiner Webseite und der Beschreibungen meiner Erlebnisse. Ihr habt auch schon einmal daran gedacht ein paar Etappen auf dem Jakobsweg zu pilgern ?
Am Ende der Etappen ein Zertifikat als Pilger zu bekommen? Ihr möchtet mit kleinem, leichtem Rucksack laufen? Ihr mögt den Tag mit einem guten Essen ausklingen lassen?
Dann könnten wir gemeinsam pilgern. Natur, pilgern und Gastronomie lassen sich hier in Galizien perfekt verbinden.
Die Reise dauert 10. Tage ( ist auch Verlängerbar ) und diese verbringen wir wie folgt.
Wo geht es lang ? Ein paar Eindrücke !
Tag 1. Flug nach Asturias, von dort fahren wir nach Oviedo. Wir verbringen die Nacht in Oviedo. Ein erster Bummel durch das historische Zentrum. Später lässt das gastronomische Angebot der Stadt lässt keinen Wunsch offen.
Am Vormittag machen wir eine kleine Stadtführung durch das historische Zentrum und besuchen die Kathedrale. Nach einem Mittagessen fahren wir nach Lugo. Dort ist das historische Zentrum ist überschaubar. Die Stadt Lugo ist neben der Stadt Avila, die einzige Stadt, die komplett mit einer Stadtmauer umgeben ist. Eine Umrundung der Stadt dauert ungefähr 45 Minuten. Am frühen Abend machen wir noch eine kleine Stadtführung. Der Vorschlag zu Abendessen ist der Besuch in einem peruanischem Restaurant.
Die erste und längste Etappe auf dem Jakobsweg steht an. Ein paar Bilder findet Ihr unter der zehnten Etappe. Zugegeben, die Einsamkeit und die Natur ist nicht ganz so spektakulär wie in den ersten Etappen, dafür ist die körperliche Anstrengung aber auch geringer. Wir haben 27 Kilometer zu laufen. Bis auf wenige Ausnahmen geht es über Asphalt, auf Straßen entlang. Nach 15 Kilometern gibt es eine Bar um etwas zu essen und zu trinken. Die ersten 15 Kilometer sind nach der Stadt Lugo, der wohl am wenigsten, sehenswerteste Teil der ganzen Pilgerstrecke. Am Abend wird es von der Küche rustikaler.
Es geht heute nach Melide. Die Beschreibung und Fotos der Etappe sind in der elften Etappe zu sehen. Gute 21 Kilometer sind zu bewältigen. Dabei geht es 370 Höhenmeter bergauf und 460 bergab. Es geht durch eine grüne, oft schattenspende Landschaft. Der letzte Teil der Strecke verläuft dann aber wieder über Asphalt. Viele Spanier sagen über Melide, dass es hier den besten Oktopus in ganz Spanien gibt. Wir besuchen ein typisches Lokal. Wer den Oktopus nicht mag, kann auch etwas anderes bestellen. Am Abend gehen wir zum Casa Alongos. Ein junges Team bereit excellente, moderne Gerichte.
Wir pilgern weiter nach Arzua. Bilder und eine Karten sind in der zwölften Etappe. Nach 15 Kilometern endet die Etappe auch schon. Auch hier geht es erstmal durch Waldstücke, ab Kilometer 8 geht es entlang kleiner Nebenstraßen, bis bei Kilometer 13 die Hauptstraße nach Arzua erreicht ist, auf der es dann weitergeht. Für den Genuss am Abend gibt es eine kleine, aber feine Auswahl.
Unsere vierte, ist meine dreizehnte Etappe, auf dem Camino Primitivo. Die Höhenmeter die es zu bewältigen gilt, nehmen weiter ab. Die Anzahl der Einkehrmöglichkeiten nehmen dagegen zu. Dazu gehört nach gut 14 Kilometern auch das Restaurant O Ceadoiro. Hier ist die Tortilla fast ein Muss. Wer diese nicht mag, auch da gibt es auf der Karte Alternativen. Nach 18 Kilometern endet der Weg an dem kleinen Landhaus O Acivro.
Der Abschluss der Pilgerstrecke. Wir laufen nach Santiago de Compostela. Auch hier ist es erstmal grün, der Weg führt um den Flughafen der Stadt herum. Die letzten Kilometer, nachdem die ersten Häuser der Stadt erreicht sind, zieht sich dann allerdings etwas. Viele Pilger gönnen sich nach der Herkunft ein gutes Menü. Wir auch ! Vorher holen wir uns aber noch unser Zertifikat als Pilger ab.
Wir verbringen noch einen weiteren Tag in Santiago de Compostela. Ankommende Pilger auf der Plaza del Obradoiro zu sehen ist auch am nächsten Tag ein Erlebnis. Der Besuch der Kathedrale darf nicht fehlen. Ebenso sind die Markthallen ein Schauspiel, und, und, und.... Eine Stadtführung ist mit im Tagesprogramm und zeigt Euch die interessantesten Punkte.
Tag 9. Wir fahren von Santiago de Compostela nach Gijon. Hier besteht nach Jahreszeit und Wassertemperatur die Gelegenheit im Meer zu baden. Die Stadt selbst bietet neben einem tollen Strand auch Ruhezonen in der Stadt, ein historisches Museum von Asturien, das sind nur einige interessante Orte.
Von Gijon geht es zum Flughafen Asturias. Eine Opion ist, wir verschieben den Rückflug und Ihr genießt den Norden Spaniens noch für ein paar Tage.