Aviles. Zur der Stadt gibt es widersprüchliche Meinungen. Die eine Seite sagt, dass ist eine Industriestadt und bloß schnell weg hier. Andere Beiträge sprechen von einer hübschen Altstadt die zum historischen Ensemble erklärt wurde und die über bedeutende Juwelen der Profan- und Sakralarchitektur verfügt.
Fakt ist, das Aviles eine Industriestadt ist, aber auch hier hat alles mal als Fischer- und Bauernort angefangen. Also ich mache mir mal selbst ein Bild. Mein Stadtrundgang beginnt an der Plaza de Espana. Von dort geht es erstmal am Fuente de los Caños de San Francisco vorbei zur Kirche San Nicolás de Bari aus dem 14. Jahrhundert. In der Fortsetzung gehe ich zu den Palästen Valdecarzana und Camposagrado, vorbei an der Iglesia de los Padres zum Fischerviertel Sabugo. Hier ist die Santo Tomás interessant.
Zurück zum historischen Zentrum zur Calle Galiana, in der sich unter den vor Sonne und Regen Schutz bietenden Arkaden Bars und Restaurants aneinanderreihen. Hier liegt eines der beliebtesten Ausgehviertel der Altstadt, dekoriert mit einigen schönen Jugendstilhäusern. Wie in anderen Städten gibt es auch in Aviles Funde aus frühzeitlichen Epochen und aus der römischen Besiedlung. Ich möchte aber im Jahr 1085 beginnen, als die Stadt mit der Fuero de Aviles Ihre Rechte als königliche Stadt bekam. Der Fluss teilte die Stadt und trennte die wirtschaftlichen Aktivitäten. Auf der einen Seite, das Fischerviertel Sabugo, auf der anderen Seite der florierende Handel im heutigen historischem Zentrum. Außerhalb lebten die Menschen von der Landwirtschaft und der Viehzucht.
Dazu kam der Status als Seehafen für Oviendo und zusätzlich das Monopol für den Salzhandel, damit auch für die Lagerung und Verteilung. Politisch blieb die Stadt immer der Krone unterstellt und wusste sich auch vor den Interessen des Adels zu schützen. Zusätzlich boten starke Stadtmauern Schutz. Einen schweren Schicksalsschlag musste die Stadt 1479 mit einem großen Brand hinnehmen. Die Krone gewährte Zuschüsse und Rechte, unter anderem Montags einen Wochenmarkt abhalten zu dürfen.
Das klingt jetzt alles nicht nach einer Industriestadt mit knapp 80.000 Einwohnern. Die Entwicklung dazu begann im 19. Jahrhundert, Der Hafen wurde ausgebaut und erste Industrie siedelte sich an. Dazu kam die Infrastruktur mit der Eisenbahn. Das 20. Jahrhundert stand für den industriellen Aufbau. Begleitend wurde auch der Hafen erweitert. Stahlunternehmen, Aluminiumbetriebe und Bergbaugesellschaft bauten Ihre Produktionsstätten auf und aus. 1998 erloschen die Hochöfen in Aviles. Die Sanierung und Neustrukturierung ist im Gange. Ein Beispiel dazu sind die im strahlenden Weiß gehaltenen Gebäude des Centro Niemeyer. Der Architekt Oscar Niemeyer hat dieses Kulturzentrum entworfen. Es gibt Ausstellungsräume, Konzertsäle und ein Restaurant.
Durante el estudio de la ciudad, leí opiniones contrarias. Una parte, dice, es una ciudad industrial, tengo que salir de aquí rápidamente. Otros comentarios relatan un centro histórico muy bonito, el que fue declarado como conjunto histórico que cuenta con importantes joyas la arquitectura secular y sagrada.
Es seguro que Avilés es una ciudad industrial, pero también aquí todo empezó como pueblo de pescadores y campesinos. Mi ciudad natal también tiene una historia como ciudad industrial, había altos hornos, pero el centro histórico atrae a muchos turistas. Voy a empezar un tour por el centro histórico en la Plaza de España. Desde aquí voy a la Fuente de los Canos de San Francisco, después paso por la iglesia de San Nicolás de Bari del siglo XIV. Sigo yendo a los palacios Valdecarzana y Camposagrado. Según la leyenda, en el primero durmió el rey Pedro I de Castilla, llamado en la posterioridad «el Cruel», después de la liberación de la ciudad por las tropas de su adversario.
Desde aquí caminaré al barrio Sabugo donde se halla la iglesia de San Tomás. Mas tarde volveré al centro antiguo, en particular a la Calle Galiana. Aquí hay unos bares y restaurantes en los que los visitantes están protegidos de la lluvia y el sol por unos soportales. Al lado hay un barrio para salir donde se puede ver algunas hermosas casas de arte modernista. Tal y como en unas otras ciudades hay hallazgos de épocas tempranas y de la colonización romana. Me gustaría empezar en 1085, cuando la ciudad recibió el Fuero de Avilés como ciudad con el estatus real. El río separaba la ciudad y también las actividades económicas. Por un lado, se hallaba el barrio de los pescadores, Sabugo, por otro lado, el centro histórico con el comercio exitoso.
Afuera la gente vivía de la agricultura y ganadería. Un motor del comercio fue la función como puerto para Oviedo. Adicionalmente Avilés tenía el monopolio del comercio de sal, también por el almacenamiento y la distribución. Políticamente la ciudad siempre permaneció bajo el control de la corona y los habitantes supieron protegerse de los intereses de la nobleza. También los muros ofrecían protección. Un golpe duro fue un incendio en el año 1479. La corona apoyó con unas subvenciones y unos derechos, entre ortos el de celebrar un mercado semanal.
Suena como el desarrollo de un pueblo pequeño y no como la historia de una ciudad industrial con unos 80.000 habitantes. El desarrollo comenzó en el siglo XIX. El puerto fue ampliado y las primeras fábricas fueron construidas. También creció la infraestructura con el ferrocarril. El siglo XX se caracterizó por el desarrollo industrial. Otra vez se expandió el puerto. Las empresas metalúrgicas, de aluminio y mineras construyeron y ampliaron sus instalaciones de producción. En 1998 se apagaron los altos hornos en Avilés. La reorganización y la reestructuración pusieron en marcha. Un buen ejemplo son los edificios en blanco brillante del Centro Niemeyer. El arquitecto Oscar Niemeyer diseñó este centro cultural. Dispone de salas de exposiciones, salas de conciertos y un restaurante.
Links ehemals innerhalb der Stadtmauern, rechts außerhalb / A la izquierda, antes dentro de las murallas; a la derecha, fuera.
Schon in Ribadasella und in Oviedo hatten mir die Stadtführer einen Besuch in Aviles ans Herz gelegt. Auch im Internet steht geschrieben, dass diese Industriestadt ein sehenswertes mittelalterliches Zentrum hat. Ich habe Glück, dass die Stadtführerin die Tour die ich in Guru Walks reserviert habe mit mir als einzigem Teilnehmer durchführt. Was in dieser Stadt so alles wichtig ist habe ich in zwei Stunden kennengelernt und ich gebe mal einen Teil davon hier wieder.
Wir haben uns im Parque del Muelle getroffen, ein Stadtpark der im Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Der Musikpavillon, die Brunnen, die Figuren entstammen aus dieser Zeit. Eine Ausnahme gibt es, der Seehund. Das Tier war die Attraktion in den 60er und 70 er Jahren. Zu dieser Zeit fuhren die Familien aus dem Umland am Sonntag aus zwei Gründen in die Stadt. Zum Baden am Strand und um den Seehund zu sehen. Das Tier wurde zum Symbol und Maskottchen der Stadt. Wie geht die Geschichte zu Ende ? Eines Tag verschwand der Seehund und niemand weiß was aus Ihm geworden ist.
Eine wichtige Statue im Park ist Pedro Menendez de Aviles gewidmet. Er war ein Edelmann, ein Hidalgo oder in anderen Worten ein verarmter Adliger. Für diese Leute war arbeiten verpönt, also mussten die Herrschaften sehen, wie Sie durchs Leben kamen. Pedro Menendez wurde dann zuerst Pirat, bevor er Korsar wurde. Der Unterschied ist, dass die Korsaren im Sinne der Krone oder für die Krone tätig waren. Er schützte mit den dafür entwickelten Galeonen die Handelsschiffe im Atlantik. Später wurde er der erste spanische Gouverneur in Florida und gründete mit St. Augustine die älteste heute noch bestehende Stadt in den Vereinigten Staaten. Während seiner Zeit in Amerika wurde das schwierige Verhältnis zwischen den protestantischen Franzosen und den katholischen Spaniern deutlich. So wurden nach einer Einnahme des französischen Fort Caroline alle Verdächtigen des Protestantismus getötet.
Was sollte man gesehen haben in Aviles und was ist wichtig. Das Stadtviertel Sabugo war einst das Viertel der Fischer und befand sich außerhalb der Stadtmauern. Die Iglesia viaja de Sabugo ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt. Interessant ist die Bank vor der Kirche. Hier trafen sich die Fischer um zu beraten, Entscheidungen zu treffen, es war Ihr Versammlungsort. In der Kirche selbst waren politische Treffen nicht erlaubt, also traf man sich vor der Kirche. Daneben auf dem Platz sind in der Ausrichtung der Balkone nach Nord und Süd sehr schön die Unterschiede zu erkennen. Der Balkon Richtung Süden ist offen und hat Verstrebungen um Gemüse oder Wurst zu trocknen. Der Balkon Richtung Norden ist verglast, so ist ein Schutz vor Wind und Wetter vorhanden.
Von dort führt die Calle Bances Candamo in Richtung des historischen Zentrums. Die Gasse ist vielleicht die älteste Gasse der Stadt. An Ihrem Ende ist die neue Kirche von Sabugo zu sehen. Es war ehemals ein Kloster und der Bau wurde 1903 mit dem Boom des Bürgertums und der Rückkehr der Indianos nötig und möglich. Von dort sind es nur ein paar Schritte zum Markt "Mercado Abastos". Früher wurden die Lebensmittel an offenen Ständen verkauft, heute ist alles in eine Markthalle eingepackt.
Vom Markt aus weiter Richtung Stadtkern führt der Weg am Palacio de Camposagrado vorbei. Auf der nördlichen Seite sind noch die Reste der alten Stadtmauer in der Seitenwand zu sehen. Die Stadtmauer selbst wurde 1818 niedergerissen, es fehlte einfach Platz in der Ausdehnung der Stadt. Die südliche Fassade ist das beste Beispiel für den barocken Baustil in Asturien. Neben dem Palast ist die Kirche der Franziskaner zu sehen. Das war die Kirche der Stadt oder der Händler die im Schutz der Mauern wohnten.
Von dort sind es dann nur ein paar Meter bis zum Plaza de Espana mit dem sehenswerten Rathaus. Sechs Straßen zweigen von dem Platz ab. Die wichtigsten oder sehenswertesten sind die Calle de Rivero mit seinen Wohnhäusern und den Arkaden und die Calle de Galiana. Durch die Arkaden geschützt konnten hier die Handwerker mit Tageslicht arbeiten, im hinteren Teil des Hauses war das Lager, im ersten Stock war die Wohnung und hinter dem Haus war noch ein Stück Garten. Insgesamt kann man in der Stadt Aviles 4 Kilometer geschützt unter den Arkaden spazieren und der Besuch und die Tour haben sich gelohnt.
Las guías de Ribadasella y Oviedo ya me habían recomendado visitar Avilés. En Internet también dicen que esta ciudad industrial tiene un centro medieval que merece la pena visitar. Tengo la suerte de que la guía de la ciudad que contraté en Guru Walks me lleva en la visita como único participante. En dos horas pude conocer todo lo importante de esta ciudad y aquí os cuento un poco.
Nos encontramos en el Parque del Muelle, un parque urbano que se construyó a finales del siglo XIX. El quiosco de música, las fuentes y las figuras datan de esta época. Hay una excepción, la foca. El animal era la atracción en los años 60 y 70. En aquella época, las familias de los alrededores viajaban a la ciudad los domingos por dos motivos. Para bañarse en la playa y para ver la foca. El animal se convirtió en el símbolo y la mascota de la ciudad. ¿Cómo acaba la historia? Un día la foca desapareció y nadie sabe qué le pasó.
Una importante estatua del parque está dedicada a Pedro Menéndez de Avilés. Era un hidalgo, o lo que es lo mismo, un noble empobrecido. El trabajo estaba mal visto para esta gente, así que los nobles tenían que ver cómo se las apañaban en la vida. Pedro Menéndez primero fue pirata antes de convertirse en corsario. La diferencia es que los corsarios trabajaban para o en nombre de la corona. Protegía los barcos mercantes en el Atlántico con los galeones creados a tal efecto. Más tarde se convirtió en el primer gobernador español de Florida y fundó San Agustín, la ciudad más antigua de Estados Unidos que aún existe. Durante su estancia en América se puso de manifiesto la difícil relación entre los franceses protestantes y los españoles católicos. Tras la toma del fuerte francés Caroline, todos los sospechosos de ser protestantes fueron asesinados.
Lo que hay que ver en Avilés y lo que es importante. El barrio de Sabugo fue en su día el barrio de los pescadores y estaba situado extramuros de la ciudad. La Iglesia viaja de Sabugo es el edificio más antiguo que se conserva en la ciudad. Es interesante el banco que hay delante de la iglesia. Aquí se reunían los pescadores para discutir y tomar decisiones, era su lugar de encuentro. Las reuniones políticas no estaban permitidas en la propia iglesia, así que la gente se reunía delante de la iglesia. Junto a ella, en la plaza, se aprecian claramente las diferencias entre los balcones orientados al norte y al sur. El balcón orientado al sur está abierto y tiene puntales para secar verduras o embutidos. El balcón orientado al norte está acristalado para protegerlo del viento y la intemperie.
Desde allí, la calle Bances Candamo conduce hacia el centro histórico. Es quizás la calle más antigua de la ciudad. En su extremo se encuentra la nueva iglesia de Sabugo. Antiguamente fue un convento y su construcción se hizo necesaria y posible en 1903 con el auge de la burguesía y el regreso de los indianos. Desde allí, sólo hay unos pasos hasta el Mercado Abastos. Antes, los alimentos se vendían en puestos abiertos, pero hoy en día todo se concentra en una sala de mercado.
Siguiendo desde el mercado hacia el centro de la ciudad, el camino pasa junto al Palacio de Camposagrado. En el lado norte, aún se pueden ver los restos de la antigua muralla de la ciudad en el muro lateral. La muralla se derribó en 1818, ya que no había espacio suficiente para ampliar la ciudad. La fachada sur es el mejor ejemplo del estilo arquitectónico barroco en Asturias. Junto al palacio se encuentra la iglesia franciscana. Era la iglesia de la ciudad o de los mercaderes que vivían bajo la protección de las murallas.
Desde allí, sólo hay unos metros hasta la plaza de España con el ayuntamiento, que merece la pena ver. De la plaza parten seis calles. Las más importantes o dignas de ver son la calle de Rivero, con sus edificios residenciales y soportales, y la calle de Galiana. Al abrigo de los soportales, los artesanos podían trabajar aquí con luz natural, en la parte trasera de la casa estaba el almacén, en el primer piso estaba el piso y detrás de la casa había un trozo de jardín. En total se pueden recorrer 4 kilómetros en la ciudad de Avilés, al abrigo de los soportales, y la visita y el recorrido merecieron la pena.