Hondarribia
Der Legende nach wurde Hondarribia bereits im 6. Jahrhundert vom Westgotenkönig König Rekkared gegründet. Die erste Erwähnung der Stadt finden wir in der Gründungsurkunde der Stadt San Sebastian im Jahr 1150. Hondarribia selbst wurde im Jahr 1203 gegründet. Aber schon vorher gab es dort Häuser und der Adel jagte in der Gegend.
Das wichtigste Datum in der Geschichte der Stadt ist der 07.09.1638, die Schlacht von Fontarrabie, der alte Name von Hondarribia, die an diesem Tag während des Krieges zwischen Spanien und Frankreich stattfand. Die Franzosen hatten die Stadt mit Ihrem Bombardement zwar zerstört, konnten sie aber nicht erobern. Es waren etwa 18.000 französische Soldaten an Land und etwa 7.000 auf den Schiffen, die die Stadt von der See aus angriffen. Die spanischen Truppen kamen mit 15.000 Soldaten und 500 Reitern. Und sie hatten eine bessere Strategie und vertrieben die Franzosen. Die Befehlshaber, wahrscheinlich unfähig, gaben einem Offizier eines niedrigeren Ranges die Schuld, verurteilten ihn zum Tode, er konnte aber nach England fliehen und wurde schließlich begnadigt. In der Stadt hatten 300 Menschen überlebt, vor allem Kinder und Frauen. Ende der Geschichte. Heute wird um dieses Datum jedes Jahr das größte Fest in der Stadt ausgerichtet.
Heute gibt es zwei sehenswerte Stadtteile. Zum einen ist da die Altstadt. Es gibt zwei Stadttore und eine Mauer, die das Zentrum umgibt. Vier Bastionen sind erhalten geblieben: St. Nikolaus, Königin, St. Philipp und St. Jakob. Das Tor von San Nicolás ist bis heute erhalten geblieben. In der Nähe des Tores Santa María befindet sich ein sehr interessanter Würfel. Das wichtigste Gebäude ist die Burg Karls V.. Heute ist es ein Parador Hotel. Die ehemalige Festung liegt im höchsten Teil der Stadt. Und der Name stammt von einem wahrscheinlichen Aufenthalt von Karl V. Der Palacio Eguiluz, auch bekannt als Casa de Juana la Loca ist ebenfalls sehenswert. Die Legende besagt, dass sie, Juana und Philipp der Schöne dort während einer Reise nach Flandern übernachteten. Die Kirche Santa María ist der nächste wichtige Anlaufpunkt. Der Turm dominiert das Stadtbild und wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut.
Der zweite Stadtteil ist das Marina-Viertel. Das Viertel liegt außerhalb der Stadtmauern. In dem Viertel gibt es traditionelle Häuser mit Holzbalkonen, die heute in bunten Farben gestrichen und mit zahlreichen Blumen geschmückt sind. Der Fischereisektor ist heute im Niedergang begriffen, was durch einige Zahlen verdeutlicht werden soll. Im Jahr 1990 gab es eine Fischereiflotte mit 60 Booten und mehr als 500 Fischern, etwa 14 Jahre später, d.h. 2004, waren es nur noch 35 Boote und 300 Fischer.
Hondarribia
Según la leyenda, Hondarribia fue fundado por el rey Rekkared de los visigodos ya en el siglo VI. La primera mención es del año 1150 en el documento de la fundación de San Sebastián. La fundación de Hondarribia tuvo lugar en 1203. Pero ya antes allí había unas casas y la nobleza hacía caza en esta zona.
La fecha más importante en la historia de la ciudad es el 07.09.1638, la batalla de Fontarrabie, es el nombre antiguo de Hondarribia, tuvo lugar ese día durante la guerra entre España y Francia. Ya desde junio las tropas francés asediaban la ciudad. Ellos habían destruido la ciudad, pero no llegaron a conquistarla. Había unos 18.000 soldados franceses en la tierra y unos 7.000 en los barcos que atacaban la ciudad por el mar. Las tropas españolas llegaron con 15.000 soldados y 500 jinetes. Y tuvieron una estrategia mejor y ellos ahuyentaron a los franceses. Los comandantes, probablemente incapaces, echaron la culpa a un oficial, le condenaron a muerte, él pudo huir a Inglaterra y al final fue indultado. En la ciudad habían sobrevivido 300 personas, sobre todo niños y mujeres. Fin de la historia.
Hoy en día hay dos barrios dignos de ser vistos. En primer lugar, es el casco antiguo. Hay dos puertas de la ciudad y una muralla que rodea el centro. Se conservan cuatro baluartes: de San Nicolás, de la Reina, de San Felipe y de Santiago. La puerta de San Nicolás se conserva hasta hoy. Cerca de la puerta de Santa María hay un cubo de gran interés. El edificio más importante es el Castillo de Carlos V. Hoy en día es un Parador. Se trata de una fortaleza en la parte más alta. Y el nombre proviene de una estancia probable del Carlos V. Otro edificio important es el Palacio Eguiluz, también conocido como Casa de Juana la Loca. Según la leyenda, ella y Felipe el Hermoso se alojaron allí durante un viaje a Flandes. Una visita obligada es la Iglesia de Santa María. La torre domina el paisaje de la ciudad y fue construida a principios del siglo XVIII.
En segundo lugar, es el barrio de la Marina. El barrio está fuera de las murallas. En el barrio hay casas tradicionales, con balcones de madera que actualmente se pintan de colores llamativos y se adornan con numerosas flores.
El sector está decreciendo y solo unas cifras para aclararlo. En 1990 había una flota pesquera de 60 barcos y más de 500 pescadores, unos 14 años más tarde, es decir, en 2004 solo había 35 barcos y 300 pescadores.
Bilder aus dem historischen Zentrum und dem Fischerviertel / Imágenes del centro histórico y del barrio de pescadores
Manchmal sind die Dinge nicht so, wie Sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Damit beziehe ich mich auf die Stadtführung, die mir sehr gut gefallen hat. Das Stadttor Santa María, oben auf dem ersten Bild, sieht sehr schön aus. Wir könnten uns vorstellen, über die Rampe ging es in die Stadt hinein. Ging es aber nicht ! Hier war ein Wassergraben, das Tor war viel tiefer, und unten legten Boote an. Den Soldaten im zweiten Bild hat man mal dazugestellt. Die Mütze zieht den ersten Blick an. Diese war aus heller Schafswolle, so wollten sich die Soldaten tarnen, aus der Entfernung sollte es aussehen, als wären Schafe unterwegs. Damals im Kampf waren die ersten Soldaten "Kanonenfutter" nicht gut bewaffnet, also blieb zumindest die Tarnung als Chance zu überleben.
Dann geht es auf der Straße aufwärts zum Castillo. Für mich war es auf dem ersten Spaziergang eine schöne Gasse. Aber es lohnt der zweite Blick. Als die Häuser oder Paläste gebaut wurden, ging es den Bewohnern auch darum Ihren Status, ihre Macht oder Ihren Reichtum ausdrücken. Je aufwendiger der Übergang zwischen Dach und Häuserwand war, in einer durch Wellen abgesetzten Form umso besser. Schöne oder fein geschnitzte Holzdächer waren teuer und aufwendig oder auch die Metallgitter an den die Balkonen waren ein Mittel seinen Status auszudrücken. Wer konnte setzte da noch einen Metallknauf drauf, dazu ein Familienwappen an der Wand und perfekt war das eigene Heim.
Die Kirche Santa María de la Asunción y del Manzano war nicht immer Kirche und hat auch einen seltsamen Namen. Aber mal der Reihe nach. Die Stadt wurde zwischen dem 12. und 18. Jahrhundert 12 Mal überfallen. Da gehörte die Kirche auch mit zur Verteidigungsanlage. Große Fenster waren deshalb tabu, es gab nur kleine runde Öffnungen. Zur Geschichte der Kirche gehört auch, dass Hondarribia immer ein Fischerdorf war. Die Fischer schenken der Kirche ein Taufbecken, das das Heck eines Schiffes darstellt. Auch ungewöhnlich, die sitzende Form der Jungfrau, dazu mit Äpfeln in Ihren Händen. Deshalb der Namen Santa María de la Asunción y del de Manzano, der Äpfel. Die Äpfel oder der Cidre daraus, schütze die Matrosen vor dem Skorbut.
Der Parador wirkt mehr wie in Bunker und nicht wie ein Hotel. Auf Befehl von Carlos V. wurde die Festung in einen Bunker verwandelt. Der Ort war strategisch wichtig, sollte verteidigt werden und der Bunker war der letzte Rückzugsort bis Hilfe von außen kam.
Hübsch anzusehen ist auch der Plaza de...... Wer jetzt glaub, im Mittelalter hat es hier so ausgesehen, der irrt. Der PLatz wurde von einem Architekten aus Madrid vor 75 Jahren entworfen. Die Arkaden zum Beispiel, das gab es so nicht.
Das Fischerviertel besticht dorch seine bunten Häuser. Die Balkone haben die gleiche Farbe, wie die Boote der Fischer. Die Gassen, die am weitesten von der Ria entfernt sind, sind die Ältesten. Es wurde Stück für Stück Land gewonnen, die Ria eingegrenzt und zum Meer hin geschützt.
Mein Fazit. Eine wirklich schöne, sehenswerte, gut erhaltene Altstadt, die in einem 1 1/2 stündigen Spaziergang entdeckt werden kann. Eine spanende Historie gibt es gratis dazu. Für das leibliche Wohl gibt es im Fischerviertel ausreichende Möglichkeiten. Meine Empfehlungen könnt Ihr im Reiter "Gastronomie" lesen.
A veces las cosas no son lo que parecen a primera vista. Me refiero a la visita de la ciudad, que me gustó mucho. La puerta de Santa María, en la parte superior de la primera foto, es muy bonita. Podríamos imaginar que entramos en la ciudad por la rampa. Pero no fue así. Aquí había un foso, la puerta era mucho más profunda y había barcos amarrados en el fondo. El soldado de la segunda foto ha sido añadido. La gorra atrae la primera mirada. Estaba hecho de lana de oveja de color claro, por lo que los soldados querían camuflarse; desde lejos, debía parecer que las ovejas se movían. En aquel momento de la batalla, los primeros soldados eran "carne de cañón" y no iban bien armados, así que al menos el camuflaje les dio una oportunidad de sobrevivir.
Luego hay que subir por el camino del Castillo. Para mí, fue un callejón precioso en el primer paseo. Pero merece la pena echarle un segundo vistazo. Cuando se construían las casas o palacios, los habitantes también querían expresar su estatus, poder o riqueza. Cuanto más elaborada fuera la transición entre el tejado y la pared de la casa, en forma de olas, mejor. Los tejados de madera hermosos o finamente tallados eran caros y elaborados, o las rejas metálicas de los balcones eran un medio de expresar estatus. Quien podía añadía un pomo metálico, un escudo familiar en la pared y su casa era perfecta.
La iglesia de Santa María de la Asunción y del Manzano no siempre fue una iglesia y además tiene un nombre extraño. Pero una cosa despues de la otra. La ciudad fue atacada 12 veces entre los siglos XII y XVIII. La iglesia también formaba parte de las defensas. Por ello, las grandes ventanas eran tabú, sólo había pequeñas aberturas redondas. La historia de la iglesia también incluye el hecho de que Hondarribia siempre fue un pueblo de pescadores. Los pescadores donaron a la iglesia una pila bautismal que representa la popa de un barco. También es inusual la forma sedente de la Virgen, con manzanas en las manos. De ahí el nombre Santa María de la Asunción y del de Manzano, las manzanas. Las manzanas, o la sidra elaborada con ellas, protegían a los marineros del escorbuto.
El Parador parece más un búnker que un hotel. Por orden de Carlos V, la fortaleza se convirtió en un búnker. El lugar era estratégicamente importante y había que defenderlo, y el búnker era el último refugio hasta que llegara ayuda del exterior.
La Plaza de...... también es bonita de ver Quien piense que tenía este aspecto en la Edad Media se equivoca. La plaza fue diseñada por un arquitecto madrileño hace 75 años. Los soportales, por ejemplo, no existían así.
El barrio de pescadores cautiva con sus coloridas casas. Los balcones son del mismo color que las barcas de los pescadores. Las callejuelas más alejadas de la ría son las más antiguas. La tierra se recuperaba pieza a pieza, la ría se cerraba y se protegía del mar.
Mi conclusión. Un casco antiguo realmente hermoso, digno de ver y bien conservado, que se puede descubrir en un paseo de hora y media. Incluye una apasionante historia de forma gratuita. En el barrio de pescadores hay muchos sitios para comer y beber. Puede leer mis recomendaciones en la pestaña "Gastronomía".