Ribadesella. Die Geschichte der Stadt oder besser gesagt die Besiedlung dieser Gegend begann schon in der Steinzeit, vor 30.000 Jahren. Spuren davon können wir heute in der Höhle von Tito Bustillo sehen. Die Höhle ist zu besichtigen, eine Reservierung wird empfohlen.
Die Geschichte der Stadt ist auch eng mit dem Fluss Sella verbunden. Der Fluss ist 56 km lang. Er entspringt in den Pico de Europa und hat einige Zuflüsse durch andere Gebirgsbäche, die letztendlich zu seiner Größe beitragen. Durch seinen Reichtum an Lachs war er wirtschaftlich wichtig für die Stadt, ebenso wurde Holz für den Schiffsbau auf dem Fluss transportiert. Auch das größte Fest der Stadt findet auf dem Fluss statt. Am ersten oder zweiten Samstag im August gibt es ein Kanurennen von Arriondas nach Ribadesella. Es geht Flussabwärts über eine Strecke von 20 km. Das Rennen hat schon eine lange Tradition und fand zum ersten Male 1930 statt.
Die formelle Gründung als eine Stadt erfolgte unter Alfonso X. im 13. Jahrhundert. Eine Stadt weil es zur römischen zwei Städte gab, auf jeder Seite des Flusses eine. Wirtschaftlich ging es der Stadt sehr gut. Die Einnahmen kamen aus dem Schiffsbau, dem Lachsfang, im Meer wurden Wale gejagt und dem Salzhandel. Zwei Jahrhunderte später war die Stadt politisch umkämpft. Wirtschaftlich florierend und strategisch wichtig, das war die Pluspunkte der Stadt. Die Familie Quiñones übernahm das Kommando in der Stadt, fiel später beim König in Ungnade und verlor die Herrschaft wieder. Hoher Besuch kam im 16. Jahrhundert mit Karl I von Spanien. Zu dieser Zeit wurde die Einsiedelei La Guia verstärkt um die Hafeneinfahrt zu schützen. Die Kanonen wurden später von den Franzosen entfernt. Zur Zeit der französischen Invasion zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Stadt von den Franzosen besetzt.
Wirtschaftlich gab es Höhen und Tiefen. Die Stadt versuchte einen Handelsweg in die Hochebene zu bauen. Die in Gijon ansässige Familie Jovellanos machte Ihren politischen Einfluss geltend und das Projekt scheiterte. Dafür wurde in Gijon ein Handelsweg bis nach Leon gebaut. Glück im Unglück war, das Karl III Geld für den Ausbau des Hafens stiftete was zu einer wirtschaftlichen Verbesserung führte.
Im Jahr 1865 wurde eine erste Holzbrücke über den Fluss Sella gebaut, die später durch eine Eisenbrücke ersetzt wurde. Diese wurde im spanischen Bürgerkrieg zerstört und 1940 als Betonbrücke neu gebaut.
Auf der östlichen Seite des Flusses liegt das Zentrum der Stadt. Auf dem Plaza Nueva finden Veranstaltungen statt, an der Plaza de la Reina Maria Cristiana ist im ehemaligen Pietro-Cutre-Palast das Rathaus untergebracht. Der Palacio de los Prieto-Collado ist heute Sitz der Post. Die Kirche Santa Maria Magdalena und die Einsiedelei Nuestra Señora de Guía liegt auf dieser Seite des Flusses.
Auf der westlichen Seite liegt der Strand Santa Marina. Auf dieser Seite finden wir auch viele prunkvolle Villen. Erbaut für die indischen Bevölkerung, also den Emigrierten, dann in Süd- und Mittelamerika zu Vermögen gekommenen Rückkehrern. Von den Palästen ist die Villa Rosari, heute ein Hotel, und der Palast der Brüder Uria-Aza sehenswert.
Ribadesella. La historia de la ciudad, o mejor dicho, la colonización de esta zona, empezó en la edad de piedra o hace unos 30.000 años. Encontramos unas huellas en la cueva de Tito Bustillo, entre otras cosas se puede ver pinturas rupestres. Para una visita es recomendable reservar las entradas.
La historia de la ciudad está muy estrechamente conectada con el río Sella. El río tiene una longitud de 56 kilómetros. La fuente está en los Picos de Europa y tiene algunos afluentes a través de otros arroyos de montaña que contribuyen a su tamaño. La riqueza de los salmones fue económicamente importante, tal y como la madera por la construcción de barcos que se transportaron por el río. También la fiesta más grande tiene que ver con el rio. El primer o el segundo sábado de agosto tiene lugar una carrera de canoa desde Arriondas hasta Ribadesella. Recorre el río abajo una distancia de 20 km. La carrera tiene una tradición larga y por primera vez tuvo lugar en 1930.
La ciudad fue fundada por Alfonso X en el siglo XIII. Es el siglo formal. Ya desde la época romana hubo dos asentamientos, a cada lado del río uno. Alfonso X mandó la conexión. La economía salió muy bien, los ingresos provinieron de la construcción naval, del comercio del salmón, se cazaba ballenas en el mar y del comercio de sal. En resumen, las ventajas de la ciudad eran un negocio floreciente y su lugar estratégico.
Por eso fue un lugar interesante y la familia Quinonos, con mucha influencia en la corte, contrató con el rey que ellos tomaron las riendas en Ribadesella. Más tarde la familia cayó en desgracia y ellos perdieron su poder. La visita más importante tuvo lugar en el siglo XVI. El rey Carlos I llegó a Ribadesella. En aquel entonces fortificaron la ciudad al lado de la ermita La Guía para proteger el puerto. Al principio del siglo XIX, la ciudad fue ocupada por las tropas francesas. Ellos quitaron los cañones que había al lado de la ermita.
Económicamente, hubo altos y bajos. La ciudad intentó construir una carretera a la submeseta norte (al interior). La familia de Jovellanos, que vivía en Gijón y tenía una influencia política enorme, consiguieron evitar el proyecto. Es más, al final hubo un proyecto diferente, se construyó una carretera desde Gijón hasta el interior, a León. Suerte en la desgracia fue que Carlos III donó dinero para la renovación del puerto y de esa manera la ciudad mejoro las circunstancias económicas.
En 1865 se construyó el primer puente de madera sobre el río Sella, que más tarde fue sustituido por uno de hierro. Éste fue destruido durante la Guerra Civil y reconstruido como puente de hormigón en 1940.
El centro de la ciudad está situado en la orilla oriental del río. Los eventos de la ciudad tienen lugar en la Plaza Nueva. El ayuntamiento se encuentra en el antiguo Palacio Pietro Cutre, en la Plaza de la Reina Maria Cristiana. En el antiguo Palacio de los Prieto-Collado se ubica Correos. Tambien en este lado del río estan la iglesia de Santa María Magdalena y la ermita de Nuestra Señora de Guía.
En el lado occidental se encuentra la playa de Santa Marina. En este lado también encontramos muchas villas magníficas. Fueron construidas para la población indiana, es decir, los emigrantes que luego hicieron fortuna en Sudamérica y Centroamérica. Entre los palacios, merece la pena visitar la Villa Rosari, hoy convertida en hotel, y el palacio de los hermanos Uria-Aza.
Bilder der Stadt, wo alles begann und das neue Ribadasella / Fotos del pueblo donde empezó todo y de la nueva Ribadasella
Zum Schluss habe ich Glück und bekomme doch noch eine kurze Stadtführung. Die Free Tour wurde mal wieder mangels Teilnehmer abgesagt. Für die offizielle Stadtführung reicht zwar ein Teilnehmer normalerweise nicht aus, der Guide macht aber eine kleine Runde mit mir durch die Stadt.
Zuerst bekam ich nochmal eine kleine Einführung. Also alles was westlich des Flusses Sella liegt ist erst in den letzten 150 Jahren entstanden. Vorher war da Strand und Wiese. Erst mit der Rückkehr der Indianos entstand hier eine Bebauung. Dafür wurde auch die Holzbrücke über den Fluss abgerissen und eine Stahlbrücke gebaut. Die Keimzelle der Stadt ist dann die Zone, durch die die Pilger von die Stadt betreten oder der südwestliche Teil des heutigen Zentrums.
Die Bebauung erfolgt vom Fluss aus gesehen den Hang hinauf und hier gibt es keine geraden Straßen wie im heutigen Zentrum. Alles ist verwinkelt gebaut. Die Häuser wurden mit dem in der Gegend typischen Kalkstein gebaut. Die Fenster waren klein, die Haustür geteilt, der oberer Teil wurde zur Belüftung geöffnet, der unter Teil blieb geschlossen, damit die Hühner, Schweine….... alles was so durch die Gassen lief, nicht plötzlich im Wohnzimmer standen. Moderner und neuer wird es mit einem größeren Haus außerhalb der Stadt, dass von einer sizilianischen Einwanderer Familie gebaut wurde. Geschäftstüchtig setzten Sie gleich mal ein Konservenfabrik für Sardinen daneben. Die vorgemauerten Steine dienten als Wind- und Brandschutz und sind auch bei einigen Häusern in der Stadt zu sehen.
Anfang des 20. Jahrhunderts mit Beginn des Bürgertums hier in Ribadasella kam den die Gran Via de Ribadasella, die erste oder zweite gerade Straße parallel zum Fluss dazu. Die ältesten Gebäude an dieser Straße sind hier das Hotel, direkt am Eingang der Stadt, das Casino und ein Kaffeehaus. Casino bedeutete in dem Fall nicht Roulette und Poker, sondern eine Kultur- und Begegnungsstätte. Auf dem Platz neben dem Casino steht eine Büste von Agustin de Argüelles, dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt und einem der wichtigsten Gedankengeber der spanischen Verfassung von 1812. Der kurze Spaziergang führt zu einem der ältesten Häuser der Stadt und hier ist auch nochmal die Entwicklung der Bauweise zu sehen. Auf der älteren Seite der Straße, ein bescheidener Bogen über dem Eingang, gedrungene Stockwerke und kleine Fenster. Interessant ist der kleine Arkadengang vor den Häuserfronten. Gegenüber steht ein neueres blaues Gebäude. Große Türen und Fenster, ein großer verglaster Balkon mit einem Eisengitter davor, das war eine neue Bauweise, die auch zeigen sollte, hier wohnt jemand mit Geld.
Das nächste interessante Gebäude ist das Rathaus, mit drei verschiedenen Steinen errichtet. Einmal Kalkstein in grau, ein anderer Kalkstein in rötlicher Farbe und dann Sandstein. Der Sandstein ist leichter zu bearbeiten und wird überall dort eingesetzt wo etwas verziert werden soll. Vor dem Rathaus ist einer der Plätze der Stadt. Der zweite oder wichtigere Platz war vor der Kirche. Die Kirche wurde auch von den Indianos gebaut bzw. finanziert. Die Fassade wirkt eher schlicht, im Inneren wird es aber richtig interessant. Ich bekomme die vier Gemälde unter der Decke kurz erklärt. Die Gemälde sind neuerer Art und stellen auch eine Anklage gegen die Gewalt im spanischen Bürgerkrieg da. Zum Schluss geht es noch an zwei Palästen vorbei, den dritten Palast eines Indiano darf ich mir dann allein anschauen.
Mein Fazit; ich bin mal wieder verblüfft wie viel Spaß es macht und wie lehrreich es ist, mit einem Kenner der Stadt durch die Gassen zu laufen. Die weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie die kleine Kapelle oben auf dem Berg, mit herrlicher Sicht über die Stadt und die Indiano Häuser im neueren Teil habe ich schon besucht.
Am Nachmittag habe ich dann einen Besuch der Tito Bustillo Höhle gebucht. Die Malereien in der Höhle sind zwischen 10.000 und 25.000 Jahren her. Um zu dieser Stelle zu gelangen, führt uns ein viertelstündiger Weg durch die Höhle. Wie die Menschen vor tausenden von Jahren hier Ihren Weg durch die Höhle gefunden haben, bleibt für mich rätselhaft. Dazu muss ich allerdings erwähnen, dass der ursprüngliche Eingang heute fast verschüttet ist. Für Höhlenforscher zugänglich, für normale Besucher aber nicht. Die Höhle ist vor der ersten Nutzung als Rückzugsort für die ersten Menschen in dieser Gegend durch unterirdische Flüsse ausgebildet worden, die dann versiegt sind. Die Bilder der Malereien, die ich eingefügt habe stammen aus dem Museum, in der Höhle besteht ein Verbot Fotos zu machen.
Al final, tengo suerte y consigo hacer un breve recorrido por la ciudad. La visita gratuita se cancela una vez más por falta de participantes. Un participante no suele ser suficiente para la visita oficial de la ciudad, pero el guía me lleva a hacer un breve recorrido por la ciudad.
En primer lugar, me hizo una breve introducción. Todo lo que hay al oeste del río Sella sólo se ha construido en los últimos 150 años. Antes había playa y pradera. Con el regreso de los indianos se construyeron edificios aquí. El puente de madera sobre el río fue derrumbado y se construyó uno de acero. El núcleo de la ciudad es entonces la zona por la que los peregrinos entran en la ciudad o la parte suroeste del centro actual.
Los edificios están construidos en pendiente desde el río y no hay calles rectas como en el centro actual. Todo está construido de forma sinuosa. Las casas se construían con la piedra caliza típica de la zona. Las ventanas eran pequeñas, la puerta principal estaba dividida, la parte superior se abría para ventilar, la inferior permanecía cerrada para que las gallinas, los cerdos ....todo lo que corría por los callejones no se metiera de repente en el salón. Una casa más grande a las afueras del pueblo, construida por una familia de inmigrantes sicilianos, es más moderna y nueva. En una maniobra empresarial, construyeron junto a ella una fábrica de conservas de sardinas. Las piedras prefabricadas servían de protección contra el viento y el fuego y también pueden verse en algunas casas de la ciudad.
La Gran Vía de Ribadasella, la primera o segunda calle recta paralela al río, se añadió a principios del siglo XX con la llegada de la burguesía a Ribadasella. Los edificios más antiguos de esta calle son el hotel, justo a la entrada del pueblo, el casino y una cafetería. En este caso, casino no significaba ruleta y póquer, sino centro cultural y de reunión. En la plaza junto al casino hay un busto de Agustín de Argüelles, probablemente el hijo más famoso de la ciudad y uno de los fundadores más importantes de la constitución española de 1812. El corto paseo lleva a una de las casas más antiguas de la ciudad y aquí también se puede ver la evolución del estilo de construcción. En el lado más antiguo de la calle, un modesto arco sobre la entrada, plantas escuetas y ventanas pequeñas. Es interesante la pequeña arcada delante de la fachada de la casa. Enfrente hay un edificio azul más nuevo. Grandes puertas y ventanas, un gran balcón acristalado con una reja de hierro delante, se trata de un nuevo estilo de construcción que también pretendía mostrar que aquí vivía alguien con dinero.
El siguiente edificio interesante es el ayuntamiento, construido con tres tipos diferentes de piedra. Una es de caliza gris, otra de caliza rojiza y luego de arenisca. La arenisca es más fácil de trabajar y se utiliza allí donde se necesita decoración. Delante del ayuntamiento se encuentra una de las plazas de la ciudad. La segunda plaza, o la más importante, estaba frente a la iglesia. La iglesia también fue construida o financiada por los indianos. La fachada parece bastante sencilla, pero el interior es realmente interesante. Me explican brevemente las cuatro pinturas que hay bajo el techo. Las pinturas son más recientes y también son una denuncia de la violencia durante la Guerra Civil española. Al final, paso por otros dos palacios y se me permite visitar por mi cuenta el tercer palacio de un indiano.
Mi conclusión; una vez más me sorprende lo divertido y educativo que es pasear por las callejuelas con alguien que conoce la ciudad. Ya he visitado otros lugares de interés de la ciudad, como la pequeña capilla en lo alto de la colina con una maravillosa vista sobre la ciudad y las casas de los indianos en la parte más nueva.
Por la tarde, reservé una visita a la cueva de Tito Bustillo. Las pinturas de la cueva datan de hace entre 10.000 y 25.000 años. Para llegar a este lugar, hay que caminar un cuarto de hora a través de la cueva. Cómo la gente encontró el camino a través de la cueva hace miles de años sigue siendo un misterio para mí. Sin embargo, debo mencionar que la entrada original está hoy casi enterrada. Es accesible para los espeleólogos, pero no para los visitantes normales. Antes de que la cueva sirviera de refugio a los primeros pobladores de la zona, estaba formada por ríos subterráneos, que luego se secaron. Las fotos que he incluido son del museo, está prohibido hacer fotos en la cueva.