Die ältesten Spuren in der Gegend um Gijon gehen bis ins Jahr 5.000 v. Ch. zurück. Dabei handelt es sich um Steinwerkzeuge die an der Mündung des Flusses Piles gefunden wurde. Aus der Jungsteinzeit wurden Grabhügel auf dem Berg Deva gefunden, sowie ein Dolmen Komplex auf dem Berg Areo.
Der Parque Arqueológico-natural de La Campa Torres befindet sich im Nordwesten der Stadt. Von der Altstadt Cimavilla sind es ungefähr 6 km oder 20 Autominuten zum Park. Hier auf einer Landzunge am Cabo de Torres fand die erste Besiedlung in dieser Gegend im 5 oder 6 Jh. v. Chr. statt. Aus dieser Zeit gibt es Spuren einer primitiven Befestigung die später romanisiert wurde. Die Römer gaben dann den Standort auf ( 1 Jh. n.Chr. ) und es entstand im heutigen Stadtteil Cimavilla eine neue Siedlung. Hier wurden Reste von einem Thermalbädern, Häusern und Zisternen gefunden. Einige Historiker glauben, dass es sich nicht um eine Stadt, sondern um eine römische Villa gehandelt hat. Das war ein Verbund von Häusern mit angeschlossenen Bädern um die wirtschaftliche Entwicklung anzukurbeln oder auch als Verteidigungsposten.
Mit dem Untergang des römischen Reiches verlor Gijon an Bedeutung. Erwähnenswert ist, dass Gijón Hauptstadt der muslimischen Gebiete unter dem Kommando des Berbers Munuza war. Die Vormachtstellung endete aber dann mit der Schlacht von Covadonga, irgendwann zwischen 718 - 722. Im Jahr 1147 suchten einige Kreuzfahrer hier vor einem Sturm Schutz und waren verwundert über diesen trostlosen Ort. In weiteren Chroniken des 13 Jahrhunderts ist von einer verlassenen Stadt die Rede. Erst im 15. und 16. Jahrhundert begann die Stadt sich zu entwickeln.
Noch besser wurde es mit den Freihandelsbestimmungen von 1778, hier gewann der Ort erneut an Bedeutung. Mit diesem Abkommen wurden Handelsbeziehungen mit den amerikanischen Kolonien möglich, mehr noch Gijon war hier die einzige Hafenstadt in Asturien.
Bedeutend war auch die Gründung des Königlichen Instituts von Jovellanos. Zwei Brüder, mit Namen de Jovellanos, beantragten den Bau dieser Schule. Im Lehrplan standen u.a. Mathematik, Nautik, Mineralogie und Zeichnen. Das Institut wurde mit einem königlichen Erlass am 8. Mai 1793 genehmigt. Aber wie immer gab es Neider und Hindernisse. Die Universität in Oviedo war wenig begeistert, die Inquisition verbannte Bücher und Abhandlungen und die Brüder de Jovellanos wurden nach Mallorca ausgewiesen. Das alles konnte die Entwicklung der Schule aber nicht aufhalten.
Auch nach vielen Besuchen in Spanien ist Gijon bislang ein weißer Fleck auf meiner persönlichen Spanienkarte. Ich hatte die vorgefertigten Meinung, das ist eine Industriestadt, da musst Du nicht hin. Jetzt komme ich über den nördlichen Jakobsweg doch mal nach Gijon und werde mich an Tatsache orientieren und nicht an einem Klischee.
In der zweiten Hälfte des 19. Jhd. Begann die Industriealisierung. In Asturien stand die Ausbeutung der Kohle im Mittelpunkt, im Baskenland war es das Eisenerz. So entstand in diesen beiden Regionen eine Bergbau und Schwerindustrie. Dazu musste natürlich auch die Infrastruktur aufgebaut werden. Zwischen Langreo und Gijon entstand so im Jahr 1842 die erste Mautstraße in Spanien. Autos gab es ja noch nicht, es wurden Karren über die Mautstraße gezogen was teuer und ineffizient war. So entstand 10 Jahre später die Langreo Eisenbahn. Im Jahr 1868 wurde die Eisen- und Stahlindustrie zuerst verstaatlicht und dann verkauft. Ziel war das Defizit im Staatshaushalt auszugleichen. Es kamen ausländische Investoren, diese verdienten Geld, auf Kosten der Bevölkerung könnte man wohl sagen. Der Ausbau der Bahnstrecken ging immer weiter. 1874 wurde die Bahnstrecke zwischen Gijon und Pola de Lena eröffnet und zehn später nach Leon. Der Hafen in der Stadt wurde zu klein, der Bau von El Musel dem ersten Kohlehafen wurde beschlossen und 1907 fertiggestellt.
In der Stadtentwicklung spielte das Bürgertum eine immer größere Rolle. Es entstanden neue Straßen, Plätze und Gebäude. Wichtig war für das Bürgertum Wohngebäude mit größerer Fläche und markanten Fassaden. Einige dieser Gebäude wie das Teatro Dindurra und die Strierkampfarena El Bibio stehen heute noch. Der Sandstrand San Lorenzo wurde ausgebaut. Auch die Königsfamilie kam mal vorbei und Gijon wurde zum Sommerziel. Am Strand San Lorenzo wurden vier Termalbäder gebaut.
Der Arbeiterklasse ging es weniger gut. Hier herrschten prekäre Wohn- und Lebensbedingungen. Die Menschen lebten in Zitadellen, kleine Baracken die im Innenhof größere Wohnblocks versteckt waren. Ein Beispiel ist heute ein Museum und befindet sich in der Capua Strasse.
In der Revolution von 1934 rief die Nationale Gewerkschaftskonföderation zu einem Generalstreik auf. Versprochene Waffen- und Munitionslieferungen kamen für die Revolutionäre nicht an. Diese versuchten zu kämpfen mit dem was Sie hatten. Die Revolution wurde niedergeschlagen und die Führer hingerichtet. Im Bürgerkrieg der 1936 begann waren Gijon und Asturien lange Zeit in republikanischer Hand. Erst im Oktober 1937 konnten Francos Truppen die Stadt einnehmen.
In den 70er Jahren erreichte die Stahlerzeugung Ihren Höhepunkt. Ein Bevölkerungszuwachs von 121.000 im Jahr 1961 auf 237.000 im Jahr 1975 war die Folge. In Ermangelung für Platz und Wohnraum wurde in die Höhe gebaut.
In den letzten Jahrzehnten des 20. Jhd., begann der wirtschaftliche Abschwung. Die Krise traf vor allem den Stahl- und Schifffahrtssektor. In der Stahlindustrie kam es zu Personalabbau, Werksschließungen und Fusionen. Die Textilindustrie verschwand komplett und die Arbeitslosigkeit erreichte 26 %. Die Stadt fokussierte sich neu, es wurden Stadtviertel umgebaut und die neue Ausrichtung galt dem Dienstleistungssektor. Ein Beispiel ist dafür ist die Skulptur Denkmal "Elogio del horizonte" in einem öffentlichen Park, der vorher Militärgelände war. In den letzten Jahren sind große Teile des Industriegeländes abgerissen worden. Das Verschwinden der Hafenindustrie machte Platz für die Strände von Poniente und El Arbeval sowie für einen neuen Yachthafen. Aus der Moreda Fabrik, ehemals Stahlindustrie wurde ein neues Stadtviertel "Moreda".
Los vestigios más antiguos en los alrededores de Gijón datan del año 5000 a.C. Se trata de herramientas de piedra halladas en la desembocadura del río Piles. En el monte Deva se han encontrado túmulos neolíticos, así un dolmen en el monte Areo.
El parque arqueológico natural de La Campa Torres se encuentra al noroeste de la localidad. Desde el casco antiguo de Cimavilla hasta el parque hay unos 6 km o 20 minutos en coche. Aquí tuvo lugar el primer asentamiento en esta zona, en el Cabo de Torres, en el siglo V o VI a. C. De esta época quedan vestigios de una primitiva fortificación, que posteriormente fue romanizada. Los romanos abandonaron el lugar (siglo I d.C.) y se construyó un nuevo asentamiento en el actual barrio de Cimavilla. Aquí se han encontrado restos de unas termas, casas y cisternas. Algunos historiadores creen que no se trataba de una ciudad, sino de una villa romana. Se trataba de un conjunto de casas con termas contiguas para estimular el desarrollo económico o como puesto de defensa.
Con la caída del Imperio Romano, Gijón perdió su importancia. Reseñable es, que Gijón fue la capital de la región bajo el mando del comandante Munuza. La primacía terminó con el combate de Covadonga. En 1147 unos barcos con Templarios buscaron protección en el puerto natural de Gijón y ellos fueron sorprendidos por la tristeza del lugar. Hay otras crónicas del siglo XIII que relataron de una ciudad abandonada. A partir de los siglos XV. y XVI. empezó un desarrollo en Gijón.
Las circunstancias se mejoraron otra vez en 1778 con el tratado de libre comercio. Con ese tratado fue posible empezar con una relación comercial con las colonias americanas. Hasta entonces las ciudades Sevilla y Cádiz tuvieron un monopolio. Por cierto, Gijón fue la única ciudad portuaria en Asturias.
Algo especial fue la fundación del Instituto Real de Jovellanos. Dos hermanos solicitaron la construcción del instituto. El plan de estudios incluyo Matemáticas, Náuticas, Mineralogía y Diseño, entre otras asignaturas. Con el Decreto Real del 8 de mayo de 1793, la construcción fue concedida. Como siempre en un proyecto así, hubo envidiosos y dificultades. La universidad de Oviedo no se mostró muy entusiasta, la Inquisición prohibió libros y tratados y los hermanos Jovellanos fueron expulsados a Mallorca. Sin embargo, nada de esto pudo detener el desarrollo de la escuela.
Después de varias vacaciones en España, Gijón es un punto en blanco en mi mapa personal del país. Tenía el prejuicio de que es una ciudad industrial, no hay nada interesante y no vale la pena visitarla. Ahora por el camino de Santiago llegaré a Gijón. Voy a recorrer a Gijón, orientarme en los hechos y no al cliché.
Durante la segunda mitad del siglo XIX empezó la industrialización. En Asturias comenzó la explotación del carbón, en el País Vasco había minas del mineral de hierro. En ambas regiones se desarrolló una industria de hierro y acero. Todavía faltaba una infraestructura, pero también se pusieron manos a la obra. De esta manera, una empresa construyó la primera carretera de peaje en España entre Langreo y Gijón. Fue el año 1842, ni había coches, ni camiones, se transportaba en carretas. El transporte fue carísimo e ineficiente. Por eso, diez años más tarde, se completó la línea de ferrocarril. Siguieron construyendo una red de ferrocarriles entre Gijón y Pola de Lena, más tarde hasta León. También se dieron cuenta de que el puerto era demasiado pequeño. Decidieron construir un nuevo puerto, en particular por el carbón. El Musel donde las obras terminaron en 1907.
Algo interesante es que por falta de dinero en el presupuesto del estado, en 1868 la industria de hierro y acero, al principio, fue nacionalizada para venderla después. Faltaron inversores nacionales y los internacionales compraron la industria. Probablemente, ellos ganaron dinero a costa de la población local.
En el desarrollo de la ciudad, la burguesía jugó un papel importante. Se construyeron nuevas calles, plazas y edificios. Lo importante para la clase alta eran casas grandes con fachadas relevantes. Algunos edificios siguen en pie, entre otros el Teatro Dindurra o la plaza de Torres "el Bibio". También ampliaron la playa San Lorenzo. La familia real llegó a Gijón para pasar unos días de vacaciones y Gijón se convirtió en un destino de verano. Además, construyeron cuatro baños termales en la playa.
Ya se puede ver que para la clase alta las cosas salieron muy bien. Al contrario, fue el desarrollo de la clase obrera. Ellos vivieron en circunstancias precarias. La gente vivio en ciudadelas que significar vivir dentro de los patios, ocultaba de las vistas de la calle. Hoy en día existe un museo de las ciudadelas en la calle capua.
Durante la revolución de 1934, la Confederación Nacional de Sindicatos convocó una huelga general. Los revolucionarios no recibieron los suministros de armas y municiones prometidos. Intentaron luchar con lo que tenían. La revolución fue aplastada y los líderes ejecutados. En la Guerra Civil que comenzó en 1936, Gijón y Asturias estuvieron mucho tiempo en manos republicanas. Las tropas franquistas solo pudieron tomar la ciudad en octubre de 1937.
En los 70 la producción de acero alcanzó su punto máximo. La población se duplico de 121.000 en 1961 hasta 237.000 personas en 1975. Puedes imaginar que faltaron viviendas y espacio. Como consecuencia se construyeron casas más altas. En las últimas décadas del siglo XX, la economía descendió, sobre todo en los sectores de acero y de construcción naval. Las empresas en la industria del acero tuvieron unas fusiones, pero también se tuvieron que despedir a unos trabajadores o se cerraron fábricas. La industria textil desapareció por completo en Gijón. El paro llegó a unos 26 %. La ciudad se reorientó, se renovaron unos barrios y el nuevo enfoque se centró en el sector servicios. Un buen ejemplo se puede ver en la escultura "Elogio del horizonte", se halla en un nuevo parque público donde antes hubo una zona militar. También se derrumbaron unas fábricas abandonadas. Parte de la industria del puerto desapareció y hizo sitio para las playas Poniente y el Arbeval y un puerto deportivo. La antigua fábrica Moreda, que fue una fábrica de acero, es hoy en día el barrio Moreda.
Bilder des ursprünglichen Zentrums, Cimadevilla und des modernen Zentrums /
Fotos del casco histórico, Cimadevilla y del casco moderno
So ist das mit den Vorurteilen. Meine Meinung stand ohne Grundkenntnisse fest. Nach Gijon, da muss ich nicht hin. Jetzt werde ich für die Rückfahrt nach Deutschland hier ein Hotel buchen. Warum? Was ist passiert? Ganz einfach, ich habe mich geirrt.
Was mich begeistert hat ist erstmal der Strand. Der Strand San Lorenzo ist mehr als 1,5 Kilometer lang und liegt zwischen der Altstadt und der Flussmündung Piles, daran folgt der Park Mayan de Tierra. Richtung Westen hat man so den Blick auf eine Grünzone und in weiterer Entfernung ist ein Mirador zu erkennen. Den Ausblick von diesem Mirador stelle ich in einem weiteren Bilderkarussell ein. So spazieren jeden Tag hunderte von Menschen über die Promenade oder machen hier Ihren Abendspaziergang. Der Strand hat eine Muschelform wie in San Sebastian. Bei der Flut reicht das Wasser bis zur Mauer der Promenade.
Auf der anderen oder der westlichen Seite liegt die Kirche San Pedro. Von der Kirche sind es nur ein paar Schritte ins Zentrum. Viele Häuser und Paläste wurden Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut. Beim dem Spaziergang durch die Stadt fallen mir unzählige hübsche Cafés auf, dann gibt es mal wieder einen kleinen Park oder einen Boulevard mit vielen Sitzgelegenheiten. Wer zum Einkaufen herkommt findet unzählige kleine Geschäfte und Boutiquen. Auch typische asturische Spezialitäten gibt es immer wieder zu kaufen. Zusätzlich finde ich die Atmosphäre hier sehr angenehm. Es geht alles unaufgeregt und gelassen zu. Das gastronomische Angebot ist vielfältig, vom Sterne Restaurant bis zur einfachen Küche, hier ist für jeden etwas dabei. Dazu kommen die Sidrerias die von den Besuchern und den Einheimischen gleichermaßen frequentiert werden. Diese Atmosphäre in Gänze hat mich einfach begeistert. Zusätzlich ringt die Stadt gerade mit Oviedo darum, wer hat die sauberste Stadt in Spanien ?
Die Stadtführung begann am Hafen von Gijon, auf der westlichen Seite der Altstadt,an den Buchstaben "den Letras" mit dem Schriftzug Gijon. Diese sind in Rot, weil rot und weiß die Stadtfarben sind. Daneben ist die kleine Parkfläche Maria Cristina weil die Königin und ihre Kinder hier die Bäume gepflanzt haben. Weiter geht's zum Brunnen mit der Statue Don Pelayo. Wir erfahren das er immer mit Kreuz und Schwert gezeigt wird, wenn eines der beiden Dinge fehlt, ist es nicht Don Pelayo.
Dahinter ist eines der eindrucksvollsten Gebäude zu sehen. Der Palast von Revillagigedo zu sehen. Bei der Konstruktion im 17 Jahrhundert wurde ein schon vorhandener Turm mit eingebaut. Auffällig ist das die Säule im Erdgeschoss eine andere Form haben als die darüber. Daneben auch in dem Casa Paquet eine der Touristen Informationen von Gijon. Beim Blick auf den Hafen, ist der Baum de la Sidra, nicht zu übersehen. 3.200 Flaschen sind es in Summe.
Weiter in die Altstadt hinein sind die Reste der ehemaligen Stadtmauer zu sehen. Auch interessant ist das Museum Jovellanos. Für viele Deutsche ist der Mann vielleicht nicht bekannt, er war Jurist, Staatsmann, Ökonom und Schriftsteller. Er war auch ein Anhänger der französischen Aufklärung der er nach Spanien übertragen wollte. Im Museum war die Botschaft, das nicht alles was der gute Mann veröffentlicht hat auch von Ihm geschrieben wurde. Etwas weiter aufwärts liegt der ehemalige Waschplatz der Stadt. Dieser ganze Bezirk heißt Cimavilla und ist der älteste Teil der Stadt. Früher war es auch das Stadtviertel der Fischer. Aus dieser Zeit ist nur noch ein Gebäude vorhanden. Oberhalb des Waschplatzes liegt eine ehemalige Tabakfabrik.
Schon Anfang des 20. Jahrhunderts gab es hier den ersten Streik, es ging um die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung. Die Fabrik war in einer ehemaligen Klosteranlage untergebracht, ist aber seit 2002 geschlossen. Noch weiter aufwärts sind die Verteidigungsanlagen der Stadt zu sehen. Es ist aber nicht nur eine Festung sondern auch eine Grünzone. Hier befindet sich auch ein Denkmal von Eduardo Chillida. Von den Einheimischen wird das Kunstwerk als Toilette von King Kong verspottet. Vom gleichen Künstler ist auch die Skulptur "Peine del Viento" in San Sebastian. Am östlichen Ende der Stadt ist die Kirche San Pedro. Im Bürgerkrieg wurde das Bauwerk komplett zerstört und in den 40er Jahren wieder aufgebaut. Vor der Kirche war die ehemalige römische Villa und ein Stück weiter liegt die Plaza Major. Zur Altstadt ist die Seite offen, um hier einen Durchgang vom Hafen zum Strand zu lassen.
Eine Besonderheit möchte ich dann noch anfügen, die Ciudadela ist etwas Besonderes. Nicht besonders schön, das waren Arbeiterunterkünfte die es zwischen großen Wohnblocks gab. Verborgen vor den Blicken vom Strand, vermieteten vermögende Bürger, winzige Häuser an die arbeitende Klasse. So schön wie das heute hergerichtet ist, war es wohl damals, in diesem Fall von 1877 an und dann für fast 100 Jahre, nicht.
Así pasa con los prejuicios. Mi mente se formó sin ningún conocimiento básico. No necesito ir a Gijón. Ahora voy a reservar un hotel aquí para el viaje de vuelta a Alemania. ¿Por qué? ¿Qué ha pasado? Sencillamente, me equivoqué.
En primer lugar, me encantó la playa. La playa de San Lorenzo tiene más de 1,5 kilómetros de longitud y se encuentra entre el casco antiguo y la ría de Piles, seguida del parque Maya de Tierra. Hacia el oeste se divisa una zona verde y más allá un mirador. He incluido la vista desde este mirador en otro carrusel de fotos. Cientos de personas pasean por el paseo marítimo cada día o dan un paseo nocturno por aquí. La playa tiene forma de concha, como en San Sebastián. Con marea alta, el agua llega hasta el muro del paseo.
En la otra orilla, la occidental, se encuentra la iglesia de San Pedro. Desde la iglesia hasta el centro sólo hay unos pasos. Muchas de las casas y palacios se construyeron a principios del siglo XX. Al pasear por la ciudad, observo innumerables cafés bonitos, un pequeño parque o un bulevar con muchos asientos. Si viene aquí de compras, encontrará infinidad de pequeñas tiendas y boutiques. También puede comprar especialidades típicas asturianas. Además, el ambiente es muy agradable. Todo es tranquilo y relajado. La oferta gastronómica es variada, desde restaurantes con estrellas Michelin hasta cocina sencilla, aquí hay para todos los gustos. También están las sidrerías, frecuentadas tanto por visitantes como por lugareños. Todo este ambiente me entusiasmó. Además, la ciudad compite actualmente con Oviedo por ver quién tiene la ciudad más limpia de España.
La visita a la ciudad comenzó en el puerto de Gijón, en el lado oeste del casco antiguo, en las letras con el rótulo Gijón. Están en rojo porque el rojo y el blanco son los colores de la ciudad. Al lado está el pequeño parque de María Cristina porque la Reina y sus hijos plantaron aquí los árboles. Seguimos hasta la fuente con la estatua de Don Pelayo. Aprendemos que siempre aparece con una cruz y una espada, si falta una de las dos cosas, no es Don Pelayo.
Detrás se encuentra uno de los edificios más impresionantes. El palacio de Revillagigedo. Cuando se construyó en el siglo XVII, se incorporó una torre ya existente. Llama la atención que las columnas de la planta baja tienen una forma diferente a las de arriba. Junto a ella, en la Casa Paquet, se encuentra uno de los centros de información turística de Gijón. Mirando al puerto, no puede perderse el arbol de la Sidra. Hay 3.200 botellas en total. Adentrándose en el casco antiguo, se pueden ver los restos de la antigua muralla.
También es interesante el Museo Jovellanos. Fue partidario de la Ilustración francesa, que quiso trasladar a España. El mensaje del museo era que no todo lo que publicaba el buen hombre estaba escrito por él. Un poco más arriba se encuentra el antiguo lavadero de la ciudad. Todo este barrio se llama Cimavilla y es la parte más antigua de la ciudad. Antiguamente era el barrio de los pescadores. Sólo queda un edificio de esta época. Sobre el lavadero se encuentra una antigua fábrica de tabaco.
Aquí tuvo lugar la primera huelga a principios del siglo XX por las condiciones laborales y salariales. La fábrica se ubicaba en un antiguo complejo del monasterio, pero está cerrada desde 2002. Las defensas de la ciudad pueden verse más arriba en la colina. Sin embargo, no se trata sólo de una fortaleza, sino también de una zona verde. También hay aquí un monumento a Eduardo Chillida. Los lugareños se burlan de esta obra de arte como si fuera el váter de King Kong. La escultura "Peine del Viento" de San Sebastián también es obra del mismo artista. En el extremo oriental de la ciudad se encuentra la iglesia de San Pedro. El edificio fue completamente destruido durante la guerra civil y reconstruido en la década de 1940. Frente a la iglesia estaba la antigua villa romana y un poco más allá se encuentra la Plaza Mayor. El lado que da al casco antiguo está abierto para permitir el paso del puerto a la playa.
Me gustaría añadir una particularidad más: la Ciudadela es algo especial. Sin ser especialmente bonita, era el alojamiento de los trabajadores entre grandes bloques de pisos. Ocultas a la vista de la playa, por ejemplo, ciudadanos pudientes alquilaban casitas a la clase trabajadora. Probablemente no era tan bonito como lo es hoy, en este caso a partir de 1877 y después durante casi 100 años.
Universität für Arbeit in Gijón und der Blick vom Mirador / Universidad laboral de Gijón y la vista desde el Mirador
Schon von weitem erregt der Turm mit seiner Höhe von 130 Metern die Aufmerksamkeit der Besucher von Gijon. Mit dieser Höhe ist der Turm das höchste Steingebäude in Spanien. Er gehört zur Arbeitsuniversität Gijon.
Was ist eine Arbeitsuniversität ? Nach einem Grubenunglück in einem Bergwerk südlich von Gijon im Februar 1946 wurde der Beschluss gefasst, den Waisenkindern der Opfer des Unglücks mit einer guten Ausbildung zu helfen. Das war der Grundgedanke dieser Universität deren Bau im Jahr 1948 begonnen wurde. Die ersten Schüler wurden 1955 aufgenommen. Die Ausbildung lag in den Händen von Jesuiten. Die Bauarbeiten wurde 1958 beendet, ein Jahr zuvor wurden diese gestoppt, weil ein Verdacht auf eine Verschwendung der Gelder vorlag.
Was am Meisten beeindruckt sind die Ausmaße der Anlage. Der Innenhof ist länger als ein Fußballfeld. Insgesamt sprechen wir von 150 Metern Länge und 50 Metern Breite. Die Universität war die größte Schule in Spanien, mit über 2.000 Schülern auf allen Sekundarstufen, die hier lebten und lernten. In den 70er Jahren war hier ein durchaus anspruchsvoller Tages oder Wochenplan an der Tagesordnung. Viele Pausen und Langeweile gab es nicht, wie mir auf der Führung erklärt wurde.
Das herausragende Gebäude soll wohl die Kirche, die aber während meines Besuchs leider wegen Bauarbeiten geschlossen war. Das Theater ist ebenso sehenswert. Mit 1.756 Sitzplätzen gehört es wohl zu einem der größeren Theater weltweit. Es war auch das erste vollklimatisierte Theater Europas. Die Akustik ist atemberaubend.
Besucht haben wir auch die Bibliothek, hier durfte auch fotografiert werden. Die Gemälde zeigen hauptsächlich Männer, die einzige Frau die mit Gesicht zu sehen ist, ist die Frau des Malers, in diesem Fall mit Ihm zusammen abgebildet.
Der Eingang der Universität liegt von Gijon abgewandt, so dass die Besucher aus der Stadt die Universität zuvor umrunden müssen. Schon die Fassade am Haupteingang beeindruckt und mit dem Betreten über den rechteckigen Patio dahinter sollte schon der Eindruck von Würde vermittelt werden. Das klappt kann ich Euch sagen, schon beim Betreten der Anlage oder des Gebäudes strahlt die ganze Anlage etwas Besonderes aus.
Heute ist hier keine Schule mehr. Es wird aber in vielen Bereichen, in vielen Werkstätten aus und weitergebildet.
Incluso desde lejos, la torre atrae la atención de los visitantes de Gijón con sus 130 metros de altura. Con esta altura, la torre es el edificio de piedra más alto de España. Pertenece a la Universidad Laboral de Gijón.
¿Qué es una universidad laboral? Tras un accidente minero ocurrido en una mina al sur de Gijón en febrero de 1946, se tomó la decisión de ayudar a los huérfanos de las víctimas del accidente con una buena educación. Esta fue la idea básica de esta universidad, cuya construcción comenzó en 1948. Los primeros estudiantes fueron admitidos en 1955. La educación estaba en manos de los jesuitas. Las obras concluyeron en 1958, tras haber sido paralizadas un año antes por un presunto despilfarro de fondos.
Lo que más impresiona son las dimensiones del complejo. El patio interior es más largo que un campo de fútbol. En total, hablamos de unos 150 metros de largo por 50 de ancho. En él vivían y estudiaban más de 2.000 alumnos de todos los niveles de secundaria. En los años setenta, el horario diario o semanal era muy exigente. No había muchos descansos ni aburrimiento, como me explicaron en la visita.
El edificio más destacado es probablemente la iglesia, pero por desgracia estaba cerrada por obras durante mi visita. También merece la pena ver el teatro. Con 1.756 localidades, es probablemente uno de los teatros más grandes del mundo. También fue el primer teatro totalmente climatizado de Europa. La acústica es impresionante.
También visitamos la biblioteca, donde nos permitieron hacer fotos. Los cuadros muestran principalmente a hombres, la única mujer que se ve con rostro es la esposa del pintor, en este caso representada junto a él.
La entrada a la universidad da la espalda a Gijón, por lo que los visitantes de la ciudad tienen que rodear primero la universidad. Incluso la fachada de la entrada principal es impresionante y entrar por el patio rectangular que hay detrás debe transmitir una impresión de dignidad. Puedo decir que funciona, nada más entrar en el recinto o en el edificio, todo el complejo desprende algo especial.
Hoy en día ya no hay escuela aquí. Sin embargo, hay formación y perfeccionamiento en muchos ámbitos, en muchos talleres.